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Fritz Hartmann, pensionierter Polizist und jahrelang Kollege des ebenfalls pensionierten Willi Zorn, wird erschossen. Die Ermittlung übernimmt sein Sohn, Hauptkommissar Paul Zorn von der Hamburger Mordkommission, der den Ermordeten seit seiner Kindheit kennt und mit dessen Sohn Jens befreundet war. Da meldet sich Willi Zorn aus dem Ruhestand und kündigt, tief betroffen vom Tod seines ehemaligen Kollegen, sein Kommen an. Das hat Paul Zorn gerade noch gefehlt. Er kennt seinen Vater und weiß – bei aller Liebe – wie der alte Herr sich in alles einmischt, und das nicht immer zu Recht. Bei seiner Tochter Hannah löst dieser Besuch Freude aus. Sie liebt ihren Großvater und ist von ihm begeistert. Die Ermittlungen führen Zorn natürlich zuerst zu Jens Hartmann, dem Sohn des Ermordeten.
Er scheint vom rechten Weg abgekommen zu sein und gilt als Hauptverdächtiger. Zorn findet heraus, dass Jens seinem Vater Geld geliehen hat und es dann angeblich zurückforderte, obwohl er dessen schlechte finanzielle Situation kannte. Willi Zorn wird von Peters, dem Vorgesetzten seines Sohnes und allen alten Kollegen herzlich begrüßt und willkommen geheißen. Es passiert genau das, was Paul Zorn erwartet hat: Sein Vater ermittelt auf eigene Faust, was Paul verärgert. Diese schwierige familiäre Situation bespricht Zorn mit seiner Kollegin Hauptkommissarin Klaussner, die in Hartmanns Vergangenheit nach Schwachstellen sucht und auf einen Verkehrsunfall stößt, der von Willi und Fritz damals aufgenommen wurde. Zorn schwant Furchtbares.
Haben die beiden etwa Beweismittel unterdrückt? Was wollte Hartmann kurz vor seinem Tod bei dem berühmten Strafverteidiger Fleckenstein und dessen Sohn Albert? Und was haben die beiden kleinen Ganoven, Christoph und Tobias, die sich in der Mordnacht auf Diebestour an der Stelle befanden, wo das Verbrechen geschah, mit dem Fall zu tun? Fragen über Fragen und keine Antworten. Bis Spürsinn und Hartnäckigkeit des Ermittlers der Lösung Stück für Stück näher kommen.