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Dr. Kolmaar befindet sich auf dem Weg nach Hamburg. Dort soll er als Gutachter in einem Prozess auftreten. Aber er kommt nur bis zur Gepäck-Kontrolle im Flughafen: Bei der Durchleuchtung seines Koffers werden drei amputierte Hände entdeckt, die er als Demonstrationsobjekte mitführt. Kolmaar wird verhaftet und kommt erst frei, als er von Joe Hoffer identifiziert wird.
Zurück im Gerichtsmedizinischen Institut erwartet ihn eine „hübsche“ Überraschung. Die Nachfolgerin seines Kollegen ist eingetroffen. Dr. Judith Sommer ist jung und attraktiv, ehrgeizig und spröde. Nach dem nicht ganz erfreulichen Gespräch mit Dr. Sommer bekommt Kolmaar einen Anruf. Sein Studienkollege Dr. Hans Nadolny, Chefarzt in einer Privatklinik, steckt in Schwierigkeiten: Zwei seiner Patienten starben trotz gelungener Operation einige Zeit später. Er bittet Kolmaar, diskret die Leichen zu obduzieren. Dieser lehnt jedoch ab, da keine offizielle Obduktionsgenehmigung vorliegt. Als es einen weiteren Toten gibt, nämlich eine Privatpatientin Nadolnys, schreibt dieser eine Selbstanzeige. Jetzt kann Kolmaar tätig werden. Tatsächlich findet er aber keinerlei Hinweise, die auf das Verschulden von Nadolny deuten. Aber auch Kommissar Hoffer ist nicht untätig geblieben. Er findet heraus, dass die Patientin dem Arzt ein großes Vermögen hinterlassen hat. Kolmaar wittert Unrat: Sollte er als Alibi von seinem Freund Nadolny missbraucht worden sein? Kolmaar ermittelt auf eigene Faust. Bald darauf gibt es noch einen Toten und Kolmaar obduziert sofort. Als Todesursache wird eine Überdosis Kalium ermittelt. Da Kalium schon wenige Stunden nach dem Tod nicht mehr nachweisbar ist und das Wissen darüber nur Fachleuten zugänglich ist, bleibt ein Teil des Personals als Verdächtige in der Privatklinik übrig.