Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Der Lebensader Nil verdankt die Stadt Luxor ihre Pracht. Ihre Bauwerke zählen zu den größten im alten Ägypten. Doch einige ihrer Schätze verschwinden im Lauf der Zeit in den heiligen Fluten. Der Tempelkomplex Karnak nördlich von Luxor unterliegt wie viele pharaonische Bauwerke den Launen des Nil. Den Archäologinnen und Archäologen gelingt es mit moderner Technik vor Ort, immer tiefere Einblicke in das Leben der antiken Zivilisation zu gewinnen. Der Nil ist seit alters her Lebensader und Transportweg für die Städte an seinen Ufern. So begünstigt der große Strom auch Aufstieg und Fall des antiken Theben in Luxor, der Totentempelstätte Karnak und der Tempelanlage in Dendera. Dank neuer Untersuchungen mittels Fotogrammetrie und Röntgenspektrometer bekommen Archäologinnen und Archäologen heute neue Einblicke in das Leben mächtiger Pharaonen wie Hatschepsut, Ramses II. und ihrer Zeitgenossen.