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Die sechzehnjährige Ilse führt auf dem Landgut ihrer Eltern ein unbeschwertes Leben. Als sie ins Internat muss, bricht für sie eine Welt zusammen. „Papa, Diana hat Junge!“ Mit diesen Worten trat ungestüm ein junges, schlankes Mädchen in das Zimmer … (Originalzitat des Roman-Anfangs). Dieser erste Auftritt von Ilse wird schnell gedämpft, denn die Eltern beraten mit Pfarrer Wollert darüber, ob man Ilse nicht besser in ein Internat stecken sollte, um aus dem Wildfang eine junge Dame zu machen. Während Ilse tief gekränkt auf ihr Zimmer geht, fällt die Entscheidung. Nach frostigem Abschied von der Stiefmutter beginnt die Reise mit dem Vater ins Internat. Dort werden beide von Fräulein Reimar, der Vorsteherin, empfangen, und Ilse lernt ihre neue Zimmergenossin Nellie kennen, die sich ihrer gleich liebevoll annimmt.