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Eine von Wildschweinen ausgewühlte Leiche wird von einem Jäger im Forstenrieder Wald gefunden. Der Tote wird als Simon Sobotka identifiziert, ein Skipper und Drogendealer, der wegen einer Gehirnblutung in medizinischer Behandlung war und am Starnberger See auf einem Kajütboot lebte. Neben dem befreundeten Bootswerftbesitzer Heinkel scheint das Opfer wenig soziale Kontakte gehabt zu haben, doch dann trifft Vera Lanz auf einen Hinweis zu einer ehemaligen Patientin der Klinik, die Sobotka gut gekannt haben soll. Es handelt sich um Hannah Eichner, die Schwester der Gerichtsmedizinerin Dr. Heike Steinbeck. Hannah ist aufgrund einer unfallbedingten emotionalen Amnesie in Behandlung, unter der sie und ihre Familie sehr leiden. An ihren Mann Ulf und ihre beiden Kindererinnert sie sich nicht. Es deutet alles darauf hin, dass Hannah mit dem Toten ein Verhältnis hatte. Eine schwierige Situation für Vera Lanz und ihre Freundin Steinbeck, die ihre Schwester und deren Familie schützen möchte, während Hannah für Vera in den Kreis der Verdächtigen rückt. Zu diesem gehören auch Hannahs Schwiegervater Lambert sowie ihr Ehemann Ulf und ihr 16-jähriger Sohn Marlon, aber auch Heinkel, der sich nach Sobotkas Verschwinden das Geld aus dessen Drogengeschäften unter den Nagel gerissen hatte. Als Heike schließlich anhand von Haarproben an der Leiche die DNA ihrer Schwester entdeckt, entschließt sie sich, diesen Beweis zurückzuhalten. Als Vera dahinter kommt, wird ihre Freundschaft auf eine harte Probe gestellt. (Text: ZDF)