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Katzen sind komplexe Persönlichkeiten: Unnahbar und liebevoll, gelassen und wild, zahm und schwer erziehbar. Obwohl Katzen seit Jahrtausenden mit uns leben, sind sie immer noch wilde Tiere. Trotzdem lieben wir sie. Weltweit gibt es etwa doppelt so viele Hauskatzen wie Hunde. Katzen rangieren auf der Beliebtheitsskala ganz oben. Die Dokumentation beobachtet Kätzchen während ihrer ersten drei Lebensmonate. Warum macht sie diese Mischung aus Killerinstinkt und Niedlichkeit zum dermaßen beliebten Haustier? Zuerst: Der Niedlichkeitsfaktor. Kätzchen sind darin Weltmeister. Das ist kein Zufall. Dahinter steht eine Laune der Evolutionsbiologie: Verantwortlich dafür ist das sogenannte Kindchenschema. Warum bewegen uns große Augen und ein kleines Kinn in diesem Maße? Beim Anblick sowohl von Kätzchen als auch von Babys schüttet das Gehirn den Botenstoff Dopamin aus.