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Manni und Uwe holen ein altes Mercedes T-Modell ab und stellen fest: Die Autoleiche bietet nur noch wenig Teile zum ausschlachten. Da erinnert sich Mercedes Fan Uwe an seinen uralten Traum: Uwe hat nämlich besondere Pläne für die Zeit nach seinem Ableben. Er wollte schon immer in einem Mercedes beerdigt werden. Auch wenn er weiß, dass dies in Deutschland (noch) nicht möglich ist, will er das Seinige dafür tun, um vorgesorgt zu haben. Das Mercedes T-Modell wird zum feudalen Sarkophag umgerüstet. Mit viel Freude machen sich die bastelnden Brüder daran, den Kombi entsprechend umzubauen. Bequem soll der Uwe es haben und „wat zum gucken“. So will er auf die letzte Reise „Poster von den schönsten Frauen der Welt mitnehmen“, auch sollen alkoholische Durstlöscher die Ewigkeit etwas unterhaltsamer gestalten – eine Minibar darf nicht fehlen. Günter, Sabine und Uwe’s Frau Karin finden den Umbau pietätlos. Sie können über das makabre Vorhaben der Brüder so gar nicht lachen und versuchen sie davon abzubringen. Immer wieder muss Uwe Probe liegen, am Ende wird Uwe’s letzte Reise simuliert. Manni und Peter geben Uwe das vorläufig letzte Geleit. Während der Umbauarbeiten bleibt viel Raum für philosophische Gedanken über das Leben nach dem Tod.