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Seit Jahren herrscht Krieg zwischen den Göttern von Asgard und dem Göttergeschlecht der Wanen – ohne dass sich ein Sieg abzeichnet. Um das Kriegsbeil endlich zu begraben, werden Geiseln als Friedenspfand ausgetauscht: Freya, die Wanengöttin der Liebe und des Krieges, begibt sich mit ihrem Vater Njörd und ihrem Bruder Freyr nach Asgard; die Wanen verlangen Hönir, einen von Odins Brüdern, und Mimir, den Hüter der Quelle der Weisheit. Der Schutzwall um das Reich der Götter war unter den Angriffen der Wanen eingestürzt.
Ein geheimnisvoller Baumeister bietet den Göttern an, ihn in nur wenigen Tagen wieder aufzubauen, verlangt zum Lohn allerdings die Hand der schönen Freya. Loki überredet die Götter dazu, auf die Bedingung einzugehen, allerdings mit einer List: Sobald die Arbeit gut vorangekommen ist, soll der Baumeister davon abgehalten werden, sie in der vereinbarten Frist zu Ende zu führen. Unterdessen gelingt es Thrym, dem König der Riesen, Thors Kriegshammer Mjöllnir zu stehlen. Er will den Hammer nur zurückgeben, wenn er die Göttin Freya zur Frau bekommt.
Auch jetzt hat Loki einen passenden Plan: Thor solle als Freya verkleidet zur Hochzeit bei dem Riesen erscheinen, er selbst begleite ihn in der Rolle der Dienerin. Einmal vor Ort, sei es ein Leichtes, den Hammer zurückzuholen. Die Wanen sind wütend. Sie enthaupten den weisen Mimir und senden seinen Kopf nach Asgard. Dank Freyas Zauberkraft fungiert der Kopf weiter als Orakel und verkündet Odin eine Prophezeiung: „Die Götter von Asgard sind in großer Gefahr: Lokis Nachkommen werden ihren Untergang herbeiführen.“