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Franz Moosbauer, Portier in einem Appartementhaus, findet Dr. Lothar Tauber leblos in dessen Appartement vor. Alles deutet zwar auf einen natürlichen Tod des Geschäftsführers der Firma „Lotapharm“ hin, doch Moosbauer verständigt sicherheitshalber die Polizei. Am Tatort gefundene Herztabletten lassen vermuten, dass Tauber an einem Herzanfall starb. Für die Kommissare Korbinian Hofer und Christian Lind scheint der Fall damit gelöst zu sein. Doch dann stellt sich heraus, dass die bei Tauber gefundenen Tabletten ohne Wirkstoff waren. Daraufhin recherchieren die Rosenheimer Kommissare am Arbeitsplatz des Mordopfers. Dort verrät ihnen Bernd Schelling, zweiter Geschäftsführer der „Lotapharm“, dass Dr. Tauber dem weiblichen Geschlecht nicht abgeneigt war. Dass ausgerechnet die Ehefrau des Opfers, Cosima Tauber, nicht eifersüchtig auf die Liebeleien ihres Mannes gewesen sein soll, glauben die Cops nicht. Als sich dann noch herausstellt, dass sie im Falle einer Scheidung leer ausgegangen wäre, wird es eng für sie. Sie verweist aber auf Silvia Grabowski, derzeitige Geliebte und Kollegin des Mordopfers. Diese war zur Tatzeit nachweislich am Tatort. Darauf angesprochen, gibt Grabowski zu, bei Tauber gewesen zu sein. Als dieser einen Herzanfall bekam, sei sie in Panik weggelaufen, mit dem Mord habe sie aber nichts zu tun. Für Hofer und Lind ist das alles andere als glaubwürdig. Gleichzeitig verdächtigen sie Grabowskis Ehemann Hajo. Hat er aus Eifersucht seinem Konkurrenten die Placebos untergeschoben? Während man versucht, dem Täter auf die Spur zu kommen, versöhnt sich Lind endlich mit Controllerin Patrizia Ortmann. Doch bevor es zu einer Annährung kommt, muss Lind zurück nach Hamburg.