Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Eigentlich wollte Marie Hofer dem Leiter des Cäcilienchors nur zum Sieg beim Chorwettbewerb von Verona gratulieren. Stattdessen findet sie Tilman Haubig erschlagen in seiner Villa. Polizeichef Achtziger, der den Chorleiter zu dem Wettbewerb nach Verona begleitet hatte, ist entsetzt und verweist Hofer und Hansen auf das Ehepaar Dollinger, das den Toten näher gekannt haben soll. Friedrich Dollinger, Bauunternehmer und gleichzeitig Vorsitzender der so genannten Cäcilienstiftung, kann sich nicht erklären, wer Haubig umgebracht haben soll. Recherchen in der Nachbarschaft des Toten ergeben, dass sowohl Valeska Dollinger als auch die Sopranistin Michaela Sterz häufig bei dem Chorleiter ein- und ausgingen. Darauf angesprochen, geben beide Damen an, Haubig lediglich zur Stimmbildung besucht zu haben. Steckt aber vielleicht doch mehr als eine rein musikalische Beziehung dahinter? Als Polizeichef Achtziger berichtet, dass Sterz nicht zum italienischen Gesangswettbewerb mitfahren durfte, stattdessen aber Valeska Dollinger, gerät Sterz unter dringenden Tatverdacht. Dass sie sich an Haubig gerächt hat, wäre durchaus möglich. Als Sterz’ Alibi zu wackeln droht, wird es eng für die Sängerin. Eine andere Spur führt zu Wolfgang Pause. Im Namen von Friedrich Dollinger soll er Stiftungsgelder illegal verwendet haben. Haben Dollinger und er gemeinsame Sache gemacht, nachdem Haubig ihnen auf die Schliche gekommen war? Ein üppiger Präsentkorb, den Achtziger in Verona erhielt, beschäftigt Controllerin Ortmann. Diese wittert nämlich Bestechung im Amt. Auf ihre ganz eigene Art findet Sekretärin Stockl jedoch einen Weg für die Lösung des Problems ‚Präsentkorb‘.