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Rainer Brock, Forstbesitzer und Holzhändler im großen Stil, wird tot aufgefunden. Für die Cops Hansen und Stadler ist schnell klar, dass es sich hier um einen gezielten Mordanschlag handelt. Der Freizeitsportler kollidiert beim morgendlichen Motocross-Training mit einem Schlagbaum, der seit Jahren außer Funktion und gar nicht mehr funktionsfähig war. Zunächst gerät Ewald Brock, Bruder des Opfers, unter Verdacht. Könnte Neid ein Motiv sein? Denn Ewald Brock hat vom Vater das erheblich kleinere Waldstück geerbt. Während Rainer Brock sein Erbteil in großem Stile abholzte, legte Ewald Brock Wert auf nachhaltige Forstwirtschaft. Die Abholzung stört auch die Aktivistengruppe „Holzauge“, die schon mehrere Aktionen gegen Rainer Brock durchgeführt hat. Beim Versuch einer solchen wurde Petra Wied, eine der Aktivistinnen, verletzt. Sie hat Rainer Brock angezeigt, jedoch ohne Erfolg. Hat sie nun auf ihre Weise nachgeholfen und Brock getötet? Ein weiterer Verdächtiger ist Anselm Geiger, ein Parkettleger, mit dem das Opfer fast ausschließlich zusammengearbeitet hat. Bei Brocks jüngstem und bislang größtem Auftrag wurde Geiger allerdings ausgebootet. Kam es darüber zu einer tödlichen Auseinandersetzung? Während die Cops dem Täter immer näher kommen, hat Polizeichef Achtziger ein Problem. Für den „Tag der offenen Tür“ im Kommissariat ist der auf der Suche nach einer geeigneten Band. Dabei muss er sich mit Karl Schretzmayer, Bürgermeister aus Ganting, auseinandersetzen.