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Das ehemalige Fotomodel Sybille Glatt wird auf der Bühne des Kulturhauses Rosenheim erstochen aufgefunden. Die Kommissare Hansen und Kaya nehmen die Ermittlungen auf. Das Opfer hatte die weibliche Hauptrolle im Dreipersonenstück „Wer ko, der ko“ übernommen. Die Premiere vor zwei Tagen war ein Desaster, nicht zuletzt wegen der völligen Fehlbesetzung durch Sybille Glatt. Könnte das im Zusammenhang mit dem Mord stehen? Die Schauspielerin Verena Schwarzhuber erzählt den Kommissaren, dass sie auf der Premierenfeier einen heftigen Flirt zwischen Sybille Glatt und dem Intendanten Sebastian Fischer beobachtet habe. Sowohl dem Ehemann des Opfers, Anwalt Dr. Jan Glatt, als auch Fischers Lebensgefährtin Judika Jordan kann das nicht gleichgültig gewesen sein. Warum wurde überhaupt die weibliche Hauptrolle mit einem unbegabten Fotomodel besetzt? Die Kommissare finden heraus, dass ursprünglich Judika Jordan diese Rolle hätte spielen sollen. Hat sie Sybille Glatt aus Eifersucht ermordet? Im Laufe der Ermittlungen kommt ans Licht, dass Sybille Glatt im Vorfeld 10 000 Euro an das Kulturhaus gespendet hat und ihr als Dankeschön die Hauptrolle versprochen wurde. Wie bewertet Jan Glatt die großzügige Spende seiner Frau? Auf dem Kommissariat hält Polizeihauptmeister Mohr die Kollegen auf Trab. Er wird Taufpate und hat sich ein besonderes Geschenk ausgedacht: eine Sterntaufe für den kleinen Ben. Stockl verspricht ihm, sich um seine Bestellung zu kümmern. Doch durch ein Missverständnis zwischen Stockl und Frau Lange wird die falsche Bestellung auf den Weg gegeben, und die Verwirrung um das Geschenk nimmt ihren Lauf.