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Zufällig findet der Briefträger an einer Stelle, an der früher Bauern ihre Milchkannen zum Abholen aufstellten, eine blutverschmierte Eisschraube. Die polizeilichen Untersuchungen ergeben, dass die Blut- und Gewebereste von einem Menschen stammen. Dr. Heppt lehnt eine großflächige Suche nach einem Verletzten oder einer Leiche ab, und da Korbinian Hofer sich routinemäßig einem Gesundheitscheck unterzieht, muss sich Christian Lind alleine des Falles annehmen. Durch einen Postler erfährt er, dass an der Stelle, an der die Eisschraube gefunden wurde, auch ein Schäfer aus der Gegend seine Post zum Mitnehmen ablegte. Als Lind den Schäfer besucht, findet er den Lerchl erschlagen neben seiner Hütte. Eindeutig wurde Lerchl mit der Eisschraube erschlagen, einer Spezialschraube, wie sie beim Eisklettern von Leistungsbergsteigern benutzt wird. Aber wer könnte ein Interesse haben, einen mittellosen Schäfer umzubringen? Die Ermittlungen ergeben rasch, dass Schäfer Lerchl offenbar so mittellos nicht war. Zum einen gab es offenbar Pläne auf dem Land, dass Lerchl auf Lebenszeit von einem Großbauern gepachtet hatte, gebaut werden sollte. Der Tod des Schäfers würde den Weg für diese Pläne frei machen. Zum anderen fällt Cop Lind aus allen Wolken, als die aus Amerika angereiste Prof. Dr. Anne Lerchl vor ihm steht. Sie ist vor Jahren nach Amerika ausgewandert, hat dort studiert und Karriere gemacht. Das Studium hat ihr Vater ihr mit einer monatlichen Unterstützung finanziert. Woher der das Geld hatte, will Anne Lerchl nie erfragt haben. Obwohl laut Auskunft des Bankangestellten Jäckle Lerchl nur ein kaum genutztes Konto besaß, gibt es ein Testament, in dem Lerchl seiner Tochter sein gesamtes Vermögen vermacht. Aber was für ein Vermögen? Liegt auf Lerchls Pachtland der Schlüssel zum Fall? Da Anne Lerchl offenbar nicht mit der Polizei kooperieren will, sucht Lind auf eigene Faust, aber er findet zu seiner Überraschung kein Geld sondern eine weitere Leiche.