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An einem eisigen Tatort beginnen die Ermittlungen für die Rosenheim-Cops Hofer und Lind, denn bei dem Toten handelt es sich um Sven Waldner, den Ersatztorwart des Rosenheimer Eishockeyclubs, den die Wirtsleute des Vereinslokals, Margot und Otto Dillinger, am Morgen gefunden hatten. Sven Waldner hatte offenbar noch spät am Abend alleine trainiert, wurde dabei von einem Unbekannten zusammengeschlagen und ist anschließend bewusstlos auf dem Eis erfroren. Rasch finden die Cops heraus, dass Sven Waldner erst seit kurzem das Tor der ersten Mannschaft hüten durfte, da der Stammtorhüter Ulli Bär seit Wochen unter einer gewaltigen Formkrise litt. Grund für die Formkrise soll die Trennung von seiner Freundin sein. War der Mord die Rache dafür, dass jetzt Ulli Bär auf der Bank saß, statt im Tor zu stehen? Aber auch wenn man über Tote bekanntlich nichts Schlechtes sagen soll, machen schnell Gerüchte die Runde, dass auch Eifersucht als Tatmotiv in Frage kommt, denn Sven Waldner hatte ein Verhältnis mit der Frau seines Mannschaftskollegen Riedelsberger, was dessen Ansehen in der Mannschaft erheblich belastete. Die Ermittlungen und die damit verbundenen Fragen sind auch Vereinsboss Erich Brandl ein Dorn im Auge, und er versucht seine Beziehungen zu seinem Freund Polizeichef Dr. Heppt spielen zu lassen. Aber bei dem beißt er auf Granit, denn inzwischen ist herausgekommen, dass Brandl in dubiose Spielerverkäufe verwickelt ist, bei denen der Name Waldner eine Rolle spielt. Eine Wendung bekommt der Fall durch die Auswertung der Fernsehbilder der letzten Spiele, denn offensichtlich hat Ulli Bär die Tore nicht dank einer Formkrise kassiert, sondern den Puck absichtlich mehrfach ins Tor gelassen. Und bald kommen die Cops dahinter, dass die vermeintliche Formkrise und der Mord in unmittelbarem Zusammenhang stehen.