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Frank Marek, ein recht erfolgreicher Geschäftsmann, ist mit einem Pfeil ermordet worden, und der, der den Mord bei der Polizei meldet, ist kein geringerer als Ferdinand Reischl. Dem ist das mehr als unangenehm, zumal der Tote aus-gerechnet in seiner Villa ermordet wurde. Nun ist sein privates Domizil plötzlich ein Tatort. Mehr als unangenehm ist auch, dass Reischl, zwar über jeden Zweifel erhaben, dennoch ein Motiv hat, denn der Tote war Reischls Geschäftspartner, der ihn mit miesen Tricks sogar aus dem familieneigenen Unternehmen hinaus-drängen wollte. Aber Reischl als Mörder? Was wäre, wenn Marek Opfer einer Verwechslung wurde, und der Anschlag eigentlich Reischl galt? Eine erste Spur führt zu einem Bogenschützen-Club, in dem natürlich auch Reischl aus Lifestyle-gründen eine zeitlang Mitglied war. Hier trifft Korbinian Hofer auf Simone Dressler, die vor Jahren ein Verhältnis mit Ferdinand Reischl hatte, bevor sie die Geliebte Mareks wurde. Sollte Reischl aus Eifersucht . . .? Undenkbar. Interessanter ist dagegen, dass Simones Schwester Isolde Bergmann sich am Tag nach dem Mord ausgerechnet mit Ferdinand Reischl getroffen hat. Wusste sie vom zurück-liegenden Verhältnis ihrer Schwester? Und was hat ihr Mann mit dem Mord zu tun, der als Verkaufsleiter für eine Sportartikelfirma arbeitet, die unter anderem auch Bogensportausrüstung vertreibt? Ein kniffliger Fall, zumal Korbinian Hofer die meiste Arbeit alleine machen muss, denn sein Kollege Christian Lind hat sich noch nicht aus Hamburg zurückgemeldet, wohin er seiner Liebe Helen Rohloff nachgereist war. Aber Korbinian Hofer wäre ein schlechter Kollege, wenn er hierüber klagen würde. Mehr noch tun er, Michi Mohr und Frau Stockl alles, damit Polizeichef Achtziger nichts vom Liebesausflug seines Mitarbeiters erfährt, denn da sind sich die drei einig, dass Gefühle manchmal wichtiger sind, als die strengen Regeln des Chefs.