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Berlin nach dem Ersten Weltkrieg: Die Hauptstadt der jungen Republik versinkt in Armut, Gewalt und Chaos. Mittendrin versucht sich das weltbekannte Kaufhaus des Westens als Oase von Luxus und Schönheit zu behaupten.
Bei seiner Rückkehr aus dem Ersten Weltkrieg beendet Harry Jandorf den bewaffneten Überfall von Kaufhausräubern blutig. Seine Risikobereitschaft bringt der traumatisierte Juniorchef in die vorderste Linie des angeschlagenen Traditionshauses ein, das sein Vater Adolf Jandorf mit kaufmännischer Vorsicht und der Unterstützung des zuverlässigen Buchhalters Georg führt. Für Harrys jüngere Schwester Fritzi sieht die großbürgerliche Familientradition keinen Platz in der Geschäftsführung vor.
Sie möchte sich von ihrer Mutter Cordula jedoch nicht in die vorgesehenen Bahnen zwingen lassen. Statt Ausschau nach einem standesgemäßen Bräutigam zu halten, verliebt sich Fritzi in die junge Verkäuferin Hedi. Trotz ihrer Gegensätze lassen sich die beiden Frauen aufeinander ein – ohne zu wissen, wohin dies führen kann.