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Zeitgleich zu ihrer Scheidung werden Kriminalpsychologe Vincent Flemming, der eigentlich gerade den Polizeidienst verlassen wollte, und seine Chefin Ann Gittel, mit einer Kindesentführung konfrontiert. Irm Fokken (35), die in einem Call-Center arbeitet, hat ihren Sohn in der Zeit ihres Einkaufs auf einem Spielplatz zurück gelassen. Als sie kurz darauf ihren Jungen wieder abholen will, ist Kay verschwunden. Zeugen wollen gesehen haben, wie er unbefangen in ein Auto stieg, das dann wegfuhr. Offensichtlich war ihm die Person bekannt. Irm Fokken ist alleinerziehend, der Verdacht auf Kindesentzug richtet sich zunächst gegen Kays Vater. Die Mutter behauptet jedoch, dass Florian Reissberg nie Interesse an seinem Sohn hatte und sich noch nie um ihn gekümmert hat. Vincent Flemming findet allerdings heraus, dass Irm Fokken und ihr Sohn vor wenigen Wochen einen Auffahrunfall hatten, bei dem sie ausgerechnet mit Kays Vater Florian Reissberg konfrontiert wurden, der bis dahin gar nichts von seinem Sohn wusste. Florian Reißberg begann sich mit dem Kind nach der Schule zu treffen – hinter dem Rücken der Mutter. Zur Tatzeit war er allerdings nach Amsterdam unterwegs, wobei sich sein Alibi als nicht wasserdicht erweist und weitere Verdachtsmomente gegen ihn sprechen. Für Vincent Flemming, Ann Gittel und ihr Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach 24 Stunden kommt für den Jungen mit großer Wahrscheinlichkeit jede Hilfe zu spät.