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Klara hat Jenkele in die Villa Tobler geholt – um dem Bub Geborgenheit zu geben. Doch das reicht nicht. Als Klara ihm das Frühstück bringt, ist Jenkele verschwunden. Klara weiss sofort, wo sie ihn suchen muss. Sie findet Jenkele, und bricht zusammen. Ein Arzt wird geholt, der Klara untersucht. Dabei stellt er fest, dass Klara «in guter Hoffnung» sei. Eigentlich wäre das eine freudige Botschaft. Doch bei Johann löst sie Verunsicherung aus. Ist das Kind wirklich von ihm? Egon hat dank dem Treffen mit einem holländischen Informanten einen untrüglichen Beweis, dass Carl Frey mit Nazis wie Wilhelm Scholz Geschäfte treibt – ein Schmuckstück, das einer ermordeten jüdischen Familie gehörte und direkt zum Anwalt führt. In einem Banksafe von Carl Frey könnte noch viel mehr Raubgut zu finden sein. Eine Hausdurchsuchung müsste aber rasch stattfinden. Denn sonst verschwindet das Raubgut auf Nimmerwiedersehen. Zudem bereitet Freys Geschäftspartner Wilhelm Scholz die Flucht nach Südamerika vor. Johann findet heraus, dass das Geld von Altnazi Wilhelm Scholz bei der Frey AG gewaschen und hinter seinem Rücken eine Schattenbuchhaltung geführt wurde. Dahinter steckt sein Schwiegervater Alfred. Er führt Johann eines klar vor Augen: Wenn er die Geldwäsche den Behörden meldet, wäre das der Ruin der Firma. Die Alternative ist genauso schlimm: Wenn Johann weiterhin mit Nazis geschäftet, würde nicht nur Bruder Egon, sondern auch Klara mit ihm brechen. Wie wird sich Johann entscheiden?