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Die vom Gewerkschaftsverband organisierte Gedenkfeier für Pierre vereint nicht nur trauernde Seelen, sondern bringt auch tief verwurzelte Spannungen ans Licht. Während Prévost eine schmeichelhafte, wenn auch heuchlerische Rede zu Ehren von Pierre hält, brodelt in Emma die Wut. Darüber gerät sie mit ihrer Mutter Laurence in Streit. Erst spät erscheint Jean inmitten der Menge und erkennt eine junge Frau wieder, Joy, die ihn am Abend zuvor bewusstlos geschlagen hat. Als er sie zur Rede stellt, gesteht sie ihm, dass Pierre nicht nur ihr Freund, sondern auch ihr Liebhaber war. Er ließ sie in seinem leerstehenden Elternhaus im Quartier des Neiges wohnen. Hat Joy etwas mit Pierres Tod zu tun? Währenddessen wird Prévost von Emma zur Rede gestellt, da sie vermutet, dass er die Drogenschmuggler deckt. Ein plötzlicher Polizeieinsatz unterbricht ihr Gespräch. Prévost ist empört und versucht, den Einsatz zu stoppen. Hat er doch etwas zu verbergen?