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Großmama beschließt in Frankfurt zu bleiben, bis es Clara wieder besser geht. Seit dem Sturz im Park ist ihre Enkeltochter äußerst niedergeschlagen und will nicht mehr mit Heidi spielen. Um sie aufzumuntern, hängen Heidi und Großmama im Garten eine Schaukel auf. Doch Claras Frustration und Neid sitzen so tief, dass sie weiterhin abweisend reagiert und Heidis Bemühungen sogar für nutzlos erklärt. Auch das Versprechen, bedeutet Clara nichts mehr. Damals hatte Heidi Clara versprochen, so lange mit ihr zu trainieren, bis sie wieder laufen kann. Erst danach wird Heidi zurück in ihre geliebten Berge fahren. Doch Clara glaubt nicht mehr daran, dass das zu schaffen ist und die Mädchen streiten. Heidi fühlt sich betrogen und schließt sich in ihrem Zimmer ein. Erst jetzt begreift Clara, wie egoistisch und rücksichtslos sie gewesen ist, weil ihre Freundin so viel für sie zurückgelassen hat. Sie beschließt, Heidi zuliebe nicht aufzugeben, und übt die ganze Nacht lang allein auf ihren Beinen zu stehen. Am nächsten Morgen führt sie Heidi stolz das Ergebnis vor. Alle sind glücklich und erleichtert und die Mädchen erneuern ihr Freundschaftsbekenntnis. Die Schaukel wird nun ausgiebig getestet und Claras befreites Lachen überzeugt sogar Fräulein Rottenmeier von diesem „gefährlichen“ Spielgerät. Großmama macht sich beruhigt auf ihre nächste Theatertournee.