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Tanja Ruff findet ihre Mutter Edith leblos im Wohnzimmersessel. Weil die Tote Blutergüsse und Schürfwunden aufweist, schaltet der Notarzt die Polizei ein. Am Tatort stellt Rechtsmediziner Dr. Henning Strahl fest, dass die pflegebedürftige, vereinsamte Witwe nach einem Sturz in den Sessel gelegt und dann vergiftet wurde. Da sie die Haustür nicht mehr ohne Hilfe öffnen konnte, muss sich die Tatperson mit einem Schlüssel Zugang ins Innere verschafft haben. Kommissar Gregor Michalski ermittelt, dass der wertvolle Schmuck des Opfers verschwunden ist. Eine erste Spur führt zu Maryam Reuter, eine gebürtige Äthiopierin, die als Fahrerin für „Essen auf Rädern“ arbeitet und auch Edith versorgte.
Tatsächlich kann die Polizei in ihrer Wohnung Ediths Goldkette und Ohrringe sicherstellen. Die Verdächtige behauptet, Edith hätte ihr den Schmuck zum Geburtstag geschenkt. Einen Haustürschlüssel besitzen aber auch Tanjas Ehemann Franz und ihr Sohn Leon. Die Kommissare Finn Kiesewetter und Lars Englen suchen die Familie auf, die aus ihrer Wohnung gekündigt wurde und in ein Wohnmobil umziehen muss. Bei Edith wäre Platz genug für alle gewesen, aber das Verhältnis zwischen Tanja und ihrer Mutter war total zerrüttet. Dann entdeckt Gregor im Haus ein Bündel mit 20.000 Euro. Die meisten Geldscheine wurden durch billige Kopien ersetzt. Wer wusste von den geheimen Ersparnissen der Witwe?