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Was für Kommissar Heldt und Staatsanwältin Ellen Bannenberg als kleiner Umweg nach der Arbeit beginnt, entpuppt sich bei einem nicht planmäßigen Stopp an einer alten Bochumer Tankstelle als Beginn eines explosiven Falles: Ein mit Sprengstoff versehener, umgebauter Saugroboter droht eine Katastrophe auszulösen. Doch Heldt kann durch beherztes Eingreifen in letzter Sekunde Schlimmeres verhindern. Nicht nur Hauptkommissar Grün fragt sich, wer hinter dem Überfall stecken könnte. War der Anschlag auf die Tankstelle eventuell nur ein Testlauf für ein Attentat auf eine Bank oder etwas noch Größeres? Heldts Ermittlungen führen ihn in die Modellbauszene des Ruhrgebiets: Zwar scheint der Sprengsatz von einem Laien zu stammen, doch die Steuerungsmechanik hinter dem explosiven, kleinen Gefährt deutet auf professionelle Funktechnologie und damit Spezialwissen hin. Während Bannenberg und Grün sich in der Ermittlung zunächst auf Alan Barsani konzentrieren, einen Chemiestudenten der Bochumer Uni, der sich auf den Überwachungsbändern der Tankstelle auffallend seltsam verhalten hat, freundet sich Heldt recht schnell mit dem nach einem Autounfall querschnittsgelähmten Manuel Unterberg an. Der fährt auf dem Parcour der Szene Rennen, zockt Heldt kaltschnäuzig ab und kennt so ziemlich jeden im Club. Um aus Manuel mehr über potentielle Verdächtige herauszubekommen, fordert Heldt Revanche und muss Ellen bitten, ihn auf den Parcours zu begleiten. Durch einen dummen Zufall denkt Manuel nämlich, sie sei seine Freundin. Wie sich heraustellt, gibt es im Club gleich mehrere Personen mit Zugang zu dem für den Bombenbau benötigten Ammoniak . (