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Nach einer abendlichen Weinverkostung ist Hauptkommissar Grün mit seinem Dienstwagen auf einer nebeligen Landstraße unterwegs, als er etwas überfährt. Wildunfall oder neuer Fall? Am nächsten Morgen steht der Versicherungsprüfer Frank Kaiser vor dem Übernächtigten: Das Etwas war ein erfolgreicher Rennwindhund namens „Flinker Difar“. Die Versicherung der Besitzerin Sylvia von Gunten fordert von Grün eine Teilschuld von 125 000 Euro ein. Doch Kommissar Heldt, der leicht spöttisch seine Neugier nicht verhehlen kann, fragt nicht zu Unrecht: Was macht so ein teurer Windhund eigentlich mitten in der Nacht auf der Landstraße? Staatsanwältin Ellen Bannenberg ist zunächst nur wichtig, dass Grün nicht alkoholisiert gefahren ist, sieht aber keinen Ermittlungsbedarf. Trotzdem fahren Heldt und Grün zur Trauerfeier des Flinken Difar auf die Hunderennbahn. Hier tummeln sich allerlei verdächtige Gestalten. Sylvia von Gunten war in letzter Zeit weniger erfolgreich war als der konkurrierende Windhundzüchter Hansen, der sich diebisch über den Tod Difars freut. Der schottische Windhundtrainer Willy McCloud scheint schon bessere Tage gesehen zu haben, und Tierschutzaktivist Malte Üding ist allen Trauergästen ein Dorn im Auge. Und was ist eigentlich dran an dem Gerücht, dass ein Scheich in Bochum war, der sehr an dem Kauf eines deutschen Rennwindhundes interessiert war?