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Ein Unbekannter stößt vor Kommissar Heldts Augen die junge Sabrina Bergmann die Treppe zur U-Bahn hinunter. Heldt ist, anders als Hauptkommissar Grün, sicher, dass es keine Zufallstat war. Er beginnt im Umfeld von Sabrina, die vernehmungsunfähig im Krankenhaus liegt, zu ermitteln. Dank der Aufnahmen der Überwachungskamera kann Frau Dr. Holle einen FC-Schalke-Aufnäher auf der linken Schulter des Angreifers bestimmen. Der Verdacht fällt auf den Bruder. Michael, der eine Jacke mit einem ähnlichen Aufnäher hat, ist ziemlich wütend darüber, dass seine jüngere Schwester mit dem fast doppelt so alten Benjamin Schmitz liiert ist. Heldt wird im Krankenzimmer von Sabrina Zeuge einer Auseinandersetzung zwischen den beiden Männern. Sabrina hat sich von ihrem Bruder entfremdet. Staatsanwältin Ellen Bannenberg erfährt von einer Kollegin, dass beide Geschwister aus einem dysfunktionalen Elternhaus stammen und Michael die Vormundschaft für Sabrina übernommen hatte. Auch Laura Schmitz, Benjamins Ex-Frau und die Besitzerin eines Eiscafés, hat in Heldts Augen ein starkes Motiv. Er glaubt an Michaels Unschuld, da dieser sich wegen seiner Wutausbrüche in eine Anti-Aggressions-Therapie begeben hat. Grün geht derweil einer Spur nach, die zu Sabrinas Arbeitsstelle führt. Der Geschäftsführer des Hotels und Restaurants „Goldene Taube“, Gerhard Kaiser, wurde von seiner Angestellten wegen sexueller Belästigung angezeigt. Offenbar hat sich Sabrina immer wieder durch Manipulation von Männern Feinde gemacht. Als der Hotelfachangestellte Stefan Grotte, den Sabrina erpresst hat, bezeugt, dass eine Frau vor dem Hotel Sabrina beobachtet hat, verdichten sich die Hinweise, dass Laura Schmitz, anders als sie behauptet, große Probleme damit hatte, wegen der Jüngeren verlassen worden zu sein. Heldt braucht einen cleveren Trick, um Laura zum Reden zu bringen.