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Die Schwestern Jaroslava und Nika sind auf der Flucht. Ihre erste Unterkunft in Berlin wurde ihnen über Social Media vermittelt und ist eine Bruchbude mit zwielichtigem Vermieter. Als der auch noch eine Unterschrift unter einen Vertrag haben will, den die beiden nicht verstehen können, bekommen sie es mit der Angst zu tun und türmen. Glück im Unglück: Sie finden eine neue Bleibe. In der Altbau-WG von Chris und Lisa können sie sogar länger bleiben. Nika ist von der neuen Unterkunft begeistert und lebt sich schnell in Berlin ein. Jaroslava fällt es schwerer, sich mit der Situation und den Menschen anzufreunden. Der Unterschied zwischen dem normalen Alltag in Deutschland und dem Krieg zuhause ist einfach zu groß. Es kommt zum Streit zwischen den Schwestern und Jaroslava verlässt die Wohnung – fest davon überzeugt, in die Ukraine zurückkehren zu wollen.