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Barbara Falk wurde in ihren eigenen vier Wänden zum Opfer eines Unbekannten. Während ihr Mann auf einer Klassenreise in Polen ist, dringt jemand ins Haus ein, überfällt, fesselt und missbraucht sie. Als die Polizei zu ermitteln beginnt, bleiben viele Fragen offen. Durch die verabreichten K.-o.-Tropfen bleiben Barbara Falk kaum Erinnerungen an den Übergriff. Wie ist der Vergewaltiger ins Haus gekommen, weshalb kannte er ihre Gewohnheiten und wusste, dass sie an diesem Abend allein zu Hause ist? Die Polizei in Saarlouis, allen voran Hauptkommissar Zerner, beginnt an den Aussagen des Opfers zu zweifeln, was von diesem nicht unbemerkt bleibt. Allein Zerners Kollegin Judith Mohn geht den Spuren weiter nach, selbst nachdem Frau Falk ihre Anzeige zurückgezogen hat. Nach einer Gegenüberstellung mit dem potenziellen Täter im Polizeipräsidium erleidet Falk einen Zusammenbruch. Obwohl währenddessen nicht gesprochen wurde, ist sie davon überzeugt, die Stimme des Täters vernommen zu haben. Mohn glaubt ihr, doch Frau Falks Verzweiflung nimmt überhand und sie kann dem Druck nicht mehr standhalten. Fünf Jahre vergehen, bis eines Tages das Ermittlerteam um Mohn zu einer am Straßenrand gefundenen Leiche gerufen wird. Unvorhergesehen bringt das den Stein ins Rollen und der Fall Falk wird wieder aus den Akten hervorgeholt.