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Ein junges Pärchen flieht aus einem Wohnmobil, das unweit von Regensburg in einem Wald steht. Das Paar wird vom Fahrer des Wohnmobils und dessen Komplizen verfolgt. Der junge Mann wird gefasst, die Frau kann ihren Verfolgern, Alexander „Gypsy“ Scherer und dem Bulgaren Bojko Jankov, entkommen. Am nächsten Morgen wird der junge Mann mit aufgeschlitztem Bauch tot aufgefunden. Der Tote ist Hassan Sabuni, ein syrischer Flüchtling, der sich in der aktuellen Not an Schleuser eines Drogenkartells verkauft hat: Als „Bodypacker“ sollte er geschlucktes Heroin nach Deutschland transportieren. Kommissarin Ellen Lucas, Tom, Boris und die neu zum Team gestoßene Nina Friedrich sind von der Niederträchtigkeit und Brutalität der Tat betroffen. In Hochalarm wird das Kommissariat versetzt, als klar wird, dass Leila Sabuni, die flüchtige Schwester des Toten, ihre Heroinkugeln innerhalb von 24 Stunden ausscheiden muss, da ansonsten eine tödliche Vergiftung droht. Lucas und ihr Team ermitteln, dass Regensburg Endpunkt der sogenannten Donauroute ist, die von international agierenden bulgarischen Drogenschmugglern betrieben wird. Operativer Kopf ist Bojko Jankov, der Zöllner und Polizisten entlang der Route schmiert. Auch die deutsche Polizei? Kriminalrat Harald Leinenweber wird als Verstärkung aus München beigestellt. Soll er Lucas kontrollieren, oder ist die politische Brisanz des Falls eine Nummer zu groß? Lucas konzentriert sich auf die Suche nach Leila, und ihre Ermittlung führt sie in ein Flüchtlingsheim zur Schwester der Flüchtigen, Qumar Sabuni. Der Fall gerät außer Kontrolle, als Boris beginnt, auf eigene Faust zu ermitteln und sich herausstellt, dass er mit dem Drogenschmuggel zu tun hat. Die Situation eskaliert, als Boris entführt wird. Bei der Geldübergabe kommt es zu einem tödlichen Schusswechsel. Als Kommissarin Lucas versteht, warum ihr Kollege Boris so handeln musste, weiß sie auch, wo der Täter zu finden ist.