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Munch und Cassidy werden zu einem Tatort am Pier gerufen. Richter Warren Verella sitzt tot in seinem Auto. Aus nächster Nähe wurde ihm mit seiner eigenen Waffe in den Kopf und den Genitalbereich geschossen. Er war dafür bekannt, dass er bei Sexualstraftätern besonders hart durchgriff und sich aufopferungsvoll für misshandelte Frauen einsetzte. Er hat sogar eine Organisation ins Leben gerufen, die sich um geschlagene und missbrauchte Frauen kümmert. Emily Waterbury, Vorsitzende vom Frauen-Aktions-Komitee, die häufig mit Verella zusammen gearbeitet hat, äußert die Vermutung, dass nur ein von Verella verurteilter Straftäter ein Motiv hätte, den Richter zu ermorden. Doch im Verlauf ihrer Ermittlungen finden Stabler und Benson heraus, dass der ehrenwerte Richter lange nicht so gut war wie sein Ruf. Die von ihm gegründete Frauenorganisation nutzte er zur Geldwäsche für die Wiederwahlkampagne des amtierenden Gouverneurs. Häftlinge zwang er dazu, große Geldsummen zu „spenden“, damit er sie vorzeitig aus der Haft entließ und von deren Frauen und Freundinnen verlangte er sexuelle Gefälligkeiten, damit er ihre Männer freiließ. Das weitet die Liste der Verdächtigen mächtig aus. Eine Zeugenaussage und Lippenstiftspuren am Opfer bringen die Detectives schließlich auf die richtige Fährte …