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Lena Lorenz kommt gerade noch rechtzeitig, um die Sturzgeburt von Nina Cramers zweitem Baby zu betreuen. Alles geht gut. Doch Lena kann das Geschlecht des Kindes nicht eindeutig erkennen. Im Krankenhaus bestätigt sich Lenas Vermutung: Das Baby ist intersexuell. Nina und ihr Mann Thomas sind schockiert. Ihr Kind hat Merkmale beider Geschlechter. Aber wie soll das in Zukunft funktionieren? Kann nicht eine Operation das Problem lösen? Dr. Keller als Mediziner und Lena lehnen eine solche Maßnahme ab. Das Kind muss zunächst eine eigene Identität entwickeln. Erst dann kann es selbst entscheiden, ob es sich einer geschlechtszuweisenden Operation unterziehen möchte, die immerhin ein großer Eingriff in den Körper, aber auch die Psyche, bedeuten würde. Doch Thomas’ Bruder Uli und dessen Frau Anke sind skeptisch.
Immerhin führen die Familien gemeinsam eine Metzgerei und wollen auf keinen Fall ins Gerede kommen. Thomas ist komplett verunsichert und möchte auf eigene Faust einen Arzt auftreiben, der sein Baby operiert. Währenddessen spitzt sich die Situation auch auf dem Lorenzhof zu. Heimlich hat Leo mithilfe eines Freundes Denkmalschutz für den Hof beantragt. Für Eva zunächst ein Schock – denn wenn der Hof nicht abgerissen werden kann, ist er für Vinz Hubers Investoren, die ein größeres Hotelprojekt planen, wertlos. Andererseits hängt sie selbst an ihrem Zuhause. Lena will sowieso nicht verkaufen, und Basti möchte eigentlich auch, dass der Hof erhalten bleibt. Er und Franz sind allerdings gerade mit ihren Hochzeitsvorbereitungen voll ausgelastet. Sie haben sich eine kleine, private Feier vorgestellt – bis Franz’ Mutter Margot aufkreuzt.
Sie will ihrem Franz die schönste Hochzeit überhaupt bereiten und nimmt ab sofort sämtliche Vorbereitungen selbst in die Hand.