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Der deutsche Auslandskommissar Leander Lost erlebt seine Wahlheimat Portugal als Land des Sonnenscheins. Menschen aus Angola verbinden mit der ehemaligen Kolonialmacht jedoch dunkle Kapitel ihrer Geschichte. Im zweiten Teil der Bestsellerverfilmung kommt Jan Krauter in der Titelrolle des hochintelligenten Ermittlers mit Asperger-Syndrom einer mörderischen Verschwörung auf die Spur, die heutige Formen der Ausbeutung vertuschen soll. Regisseur Felix Herzonrath inszenierte den hochaktuellen Politthriller mit einem spektakulären Showdown. Die „Spur der Schatten“ aus der Buchreihe „Lost in Fuseta“, für die Holger Carsten Schmidt alias Gil Ribeiro das Drehbuch schrieb, besticht durch visuellen Einfallsreichtum und grandiose Originalschauplätze.
Bei der Jagd nach dem Mörder seiner Kollegin kommt Kommissar Leander Lost (Jan Krauter) zu einer überraschenden Vermutung: Der Hauptverdächtige Pedro Lino (Lourenço Henriques) ist nicht der Komplize des geheimnisvollen Ricardo Torres (Adriano Luz), sondern selbst ein Opfer! Zusammen mit den Sub-Inspektoren Graciana Rosado (Eva Meckbach) und Carlos (Daniel Christensen) lässt er sich etwas einfallen, um Lino heimlich zu treffen. Nun erfahren die Ermittler, dass sich Linos Frau (Lourenço Henriques) und seine Tochter (Luana Viegas) in der Gewalt von Torres befinden.
Dieser gehört einer Organisation von „Schatten“ an, ein Geheimbund ehemaliger Agenten, deren Auftraggeber sich auch nach Ende der Kolonialzeit an den Bodenschätzen Angolas bereichern und ein Korruptionsnetzwerk bis in höchste Kreise bilden. Um ihre Enttarnung zu verhindern, plant Torres einen Mordanschlag auf die angolanische Journalistin Flores Yola (Nuna), die sich unter Personenschutz der Policia Judicária in Fuseta aufhält. Aus Sorge um die Geiseln können Lost und seine Kollegen nicht eingreifen. Doch Torres weiß, dass die Polizei an ihm dran ist. Als der Anschlag immer näher rückt, spitzt sich das gefährliche Katz-und-Maus-Spiel weiter zu. (Text: ARD)