Für einen sicheren Internetzugang ist eine kurze Anpassung notwendig.
Kommissarin Marie Brand und ihr Kollege Jürgen Simmel werden zum Fundort einer Wasserleiche gerufen. Bei dem Toten handelt es sich um Werner Brehm, einen erfolgreichen Finanzberater und engagierten Förderer des Kölner Rudervereins „Agrippina 1888“. Gemeinsam mit Tochter Sofie, seiner Frau Jenny Wahl und deren Tochter Hanna lebte er bis zu seinem Tod das Konzept einer Patchwork-Familie. Erste Nachforschungen ergeben, dass Werner Brehm im Rahmen seiner Tätigkeit als Finanzberater einen aufgebrachten Kundenkreis hinterlässt. So stoßen Marie Brand und Jürgen Simmel bei ihren Ermittlungen auf Andreas Stötzner, den Hausmeister des Rudervereins, und Max Holz, den beliebtesten Wettermann Kölns, die Brehm verantwortlich machen für den Verlust ihrer Ersparnisse. Allerdings haben beide ein Alibi. Stötzner lenkt den Verdacht auf den jungen Ruderer Luca, der kurz vor der Tatzeit einen heftigen Streit mit Werner Brehm hatte, bei dem es um Hanna ging, in die Luca verliebt ist. Ohnehin spielt Hanna eine undurchsichtige Rolle in dieser Geschichte. Sie deutet einen Missbrauch durch ihren Stiefvater Werner Brehm an und führt die Ermittlungen dadurch ins private Umfeld. Gab es den Missbrauch wirklich, und hat Hannas Mutter davon gewusst und ihre Tochter gerächt? Und was weiß Luca? Marie Brand lässt eine für sie ungewöhnliche Nähe zu dem Mädchen zu. Sie erkennt dessen Hochbegabung und damit einhergehende Unterforderung. Sie ist berührt von dem Mädchen, fühlt sich an sich selbst erinnert und macht dadurch Fehler. Nur mit Hilfe ihres Kollegen Jürgen Simmel kann sie am Ende den schönen Schein der Familie entlarven.