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Es ist der 12. August 1985. Eine 747 der Japan Airlines macht sich auf den Weg von Tokio nach Osaka. An Bord des kurzen Inlandsfluges sind 509 Menschen. Im Cockpit sitzt einer der besten Piloten der Japan Airlines, Masami Takahara. Eigentlich ist es ein Routineflug. Doch nur fünf Minuten nach dem Start setzt die 747 einen Notruf ab. Das Bugschott im Heck des Fliegers meldet einen Defekt. Schlimmer noch: Es muss ein Loch haben, denn plötzlich wird die Druckluft aus der Kabine förmlich herausgesogen. Und als ob die Maschine nicht schon in großer Not wäre, verliert die Maschine rapide ihre Hydraulikflüssigkeit. Ohne diese Flüssigkeit lässt sich das Flugzeug nicht mehr steuern. Mehr als eine halbe Stunde lang durchleiden die über 500 Menschen an Bord einen Horror-Achterbahnflug, geradewegs in die Katastrophe hinein: Das Flugzeug zerschellt nur wenige hundert Kilometer von Tokio entfernt an den Hängen des Mount Osutaka. Zunächst glauben die Ermittler, dass der Verlust einer Hecktür zur Katastrophe geführt hat. Doch im Laufe der Ermittlung müssen sie einen fatalen Wartungsfehler entdecken. Der Absturz am Mount Osutaka geht als das größte Unglück der zivilen Luftfahrt in die Geschichte ein.