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Westfield, New Jersey: Aus der herrschaftlichen Villa von John List dringt laute Beerdigungsmusik. Im Ballsaal des Hauses findet die Polizei fünf Leichen. Es handelt sich um John Lists Frau, seine Mutter und seine drei Kinder. List selbst ist spurlos verschwunden, man findet lediglich einige Notizen, aus denen hervorgeht, dass er der Mörder ist. 18 Jahre später gibt die amerikanische Fernsehserie „America’s Most Wanted“ dem Künstler Dr. Frank Bender und dem Forensiker Richard Walter den Auftrag, per Computertechnik ein Bild des gealterten List zu erstellen. Das Ergebnis kommt dem Original schließlich so nahe, dass die Polizei nach der Ausstrahlung des Bildes über 350 Hinweise erhält.
South Dakota im Mai 1999: In der Notrufzentrale meldet sich ein presbyterianischer Priester, dessen Frau bewusstlos in der Badewanne liegt. Alle Hilfe kommt jedoch zu spät: Die Frau stirbt noch an Ort und Stelle. Es stellt sich heraus, dass sie große Mengen unterschiedlicher Medikamente zu sich genommen hatte, weshalb man zunächst von einem Selbstmord ausgeht. Die Aussage des Priesters, seine Frau sei verzweifelt gewesen, stützt die Selbstmord-Theorie. Doch dann entdeckt die Polizei Fragmente gelöschter Computerdateien, durch die sich ein ganz anderes Bild ergibt.