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Von allen sechs Gärtnerinnen und Gärtnern hat Landfrau Jutta Braun aus dem Hochschwarzwald wohl die schwierigsten Anbaubedingungen: Sie kultiviert ihr Gemüse auf 1000 Metern Höhe. So weit oben sind die Winter lang, die Sommer kurz. Nicht gerade ideal für sonnenhungriges Gemüse wie Tomaten oder Paprika. Doch die Rinderzüchterin stellt sich der Herausforderung und startet engagiert in die neue Gartensaison. Im Herbst wird Jutta ihre eigene Ernte in ein zweigängiges Garten-Menü verwandeln. Ihr erklärtes Ziel: Die fünf Mitgärtnerinnen und Mitgärtner mit allem zu verwöhnen, was Hof und Garten zu bieten haben. Schließlich bekommt sie von den Gästen Punkte für ihr Menü.
Damit das wenige Gemüse, das in1000 Metern Höhe gedeiht, nicht vorzeitig von anderen „Mitessern“ verspeist wird, sagt Jutta ihrem erklärten Erzfeind den Kampf an: Sie testet umweltfreundliche Methoden zur Schnecken-Abwehr. Außerdem kultiviert Jutta zwölf Fenchel-Setzlinge. Die hat sie direkt vom SWR Gartenexperten bekommen – zusammen mit dem Auftrag, daraus möglichst große und gesunde Knollen heranzuziehen. Wie gut Jutta das gelingt, wird der Experte im Herbst beurteilen. Dann vergibt er auch Punkte für ihre zweite und selbstgewählte Disziplin im Wettbewerb: die Schnecken-Abwehr. Wenn sie damit überzeugt, kann sich Jutta wertvolle Punkte im Gartenwettbewerb sichern. Gerade noch rechtzeitig vor dem großen Finale, das die Gärtnerinnen und Gärtner in der kommenden sechsten Folge der Sendreihe erwartet.