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Der zweite Teil der Reihe über die Entstehung der britischen Komikertruppe Monty Python beginnt mit der Entscheidung der BBC, den Comedians ihre eigene Show – und eine fast komplette künstlerische Freiheit – zu geben. Die Pythons erzählen, wie sie ihren Namen fanden und welche Zweifel sie umtrieben, ob die Zuschauer ihre Witze wirklich lustig finden würden. In der Tat brauchte es vier bis fünf Folgen, bis sich die absurde, surreale Komik der Truppe durchsetzte. Wie diese Ansammlung bürgerlicher Oxford-Absolventen ebenso frech wie erwachsen und albern wie subversiv die Marotten der englischen Gesellschaft auf den Punkt brachte und den Wahnsinn dahinter entlarvte, bezeichnete der aus Kanada stammende Komiker Dan Aykroyd als durchaus soziologischen Erfolg“. Doch die Subversivität, die hinter einem Teil der Gags und Sketche steckt, wurde der BBC irgendwann dann doch zu heiß. Abgesehen von der zeitweiligen Absetzung der Ausstrahlung, verschob sich ständig die ohnehin schon späte Sendezeit. Aber das spielte bald keine Rolle mehr, Monty Python hatte längst eine stetig gewachsene Fangemeinde – und war Kult.