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Das schottische Hochland im Jahre 932: Auf der Suche nach geeigneten Rittern für seine Tafelrunde reiten König Arthus und sein Knappe Patsy durch die Landschaft. Die Reise ist hart, denn weil der König ein sparsamer Mann ist, verzichtet er beim Reiten auf ein Pferd; während er in königlicher Haltung durch die Lande hoppelt, erzeugt sein schwerbepackter Knappe das Hufgetrappel mit zwei halben Kokosnußschalen. Erschwerend kommt hinzu, daß der König seinen Untertanen weitestgehend unbekannt ist. Weder die Mitglieder einer anarcho-syndikalistischen Landkommune, noch die Burgbewohner, bei denen Arthus edle Ritter sucht, haben je etwas von ihrem König gehört. Doch nachdem König Arthus eine kleine Auseinandersetzung mit dem berüchtigten Schwarzen Ritter siegreich überstanden hat, trifft er im nächsten Dorf einen Menschen, der schon einmal von ihm gehört hat. Es ist der weise Jurist Bedevere, der umgehend zum Ritter geschlagen wird. Weil König Arthus seinen Männern großzügige Pensionsansprüche in Aussicht stellt, stoßen schnell weitere Männer zu ihm, die ebenfalls umgehend geadelt und in die Tafelrunde aufgenommen werden. Doch als die edle Ritter-Runde endlich komplett ist, hat König Arthus plötzlich keine Lust mehr, mit seinen Mannen nach Schloß Camelot zu ziehen – der Fernsehempfang ist dort nämlich einfach miserabel! Da trifft es sich gut, daß den Rittern aus heiterem Himmel Gott der Herr erscheint und sie auffordert, nach dem Heiligen Gral zu suchen. Leichter gesagt als getan: Abgesehen von den Franzosen, die die Ritter als „englische Penner“ verspotten, gibt es auch noch jede Menge Ärger mit einem dreiköpfigen Riesenritter, dem Vater eines edlen Burgfräuleins und einem ebenso blutrünstigen wie mordgierigem weißen Zwergkaninchen.