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Nils und Melanie werden zufällig Zeugen eines Banküberfalls, an dem der 37-jährige Georg Gruber und sein jüngerer Bruder Lars beteiligt sind. Ein dritter Komplize, der in einem silbernen PKW mit verdrecktem Nummernschild vor der Bank auf die Brüder gewartet hat, kann rechtzeitig fliehen. Beim Schusswechsel in der Bank werden ein Wachmann und Lars schwer verletzt. Das Entkommen der Brüder scheint zunächst aussichtslos. Zumal Nils und Melanie in der Zwischenzeit Verstärkung durch das SEK bekommen haben. Auch Boje und Franzi sowie ein Rettungswagen mit Dr. Anna Jacobi und Sanitäter Malte eilen zum Tatort. Doch die Rettungsaktion missglückt. Georg und Lars geben sich bei Anna und Malte als verletzte Geiseln aus, steigen in den Rettungswagen und kommen unbemerkt an den Polizisten vorbei. Bis auch die Polizei dahinterkommt, ist der Rettungswagen längst abgetaucht. Eine Großraumfahndung wird ausgelöst, doch keine Spur von dem vermissten Rettungswagen. Die Polizei wartet auf einen Fehler der Brüder, kann aber zunächst nicht mehr tun. Das reicht Nils nicht. Er kommt fast um vor Sorge um Anna und macht sich gemeinsam mit Melanie auf die Suche nach Indizien über die Identität der Entführer. Dafür müssen sie unbedingt den Mann finden, der den silbernen PKW gefahren hat.