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Ein anonymer Anrufer meldet einen Brand in einem kleinen Restaurant. Als Feuerwehr, Polizei und Notarzt am Brandort eintreffen, haben die Besitzer Susanne und Rüdiger Müller bereits das Schlimmste verhindert. Mit einer leichten Rauchvergiftung werden sie ins Elbkrankenhaus gebracht. Die Brandursache ist schnell gefunden: Ein Kabel hat Feuer gefangen. Die Brandermittlung vermutet einen „heißen Abriss“, aber Melanie bezweifelt das. Schließlich haben die Müllers ihr Leben riskiert, um den Brand zu löschen. Doch dann entdeckt die Polizei, dass die Müllers in finanziellen Schwierigkeiten stecken und Mühe haben, die hohen Kreditraten für ihr Restaurant zu zahlen. Für diesen Kredit hat Susannes Vater gebürgt – und der ist nicht gut auf seinen Schwieger-sohn zu sprechen. Franzi recherchiert, dass beide kurz vor dem Brand Kontakt mit der Versicherung aufgenommen haben. Durch die Finanzkrise hat Susannes Vater einen Großteil seines Vermögens verloren. Müsste er jetzt als Bürge einspringen, wäre er gezwungen, sein Haus zu verkaufen. Doch als Täter kommen noch mehr Personen in Frage. Außer den Müllers hatten der Kellner, eine Putzfrau und Koch Rennert Zugang zum Restaurant. Aber was hätten die für ein Motiv?