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In der ersten Folge führt die Reise vom Nord- zum Südpol, um die wichtigsten Einflüsse aufzuzeigen, die auf das Leben auf der Erde einwirken.
Zwar kann Leben an Land ohne Süßwasser nicht existieren, es ist jedoch die Sonne, die letztlich die Existenz aller Tiere und Pflanzen bestimmt. Das schönste Beispiel dafür ist während des arktischen Frühlings zu beobachten. Eine Eisbärenmutter taucht aus ihrem Winterquartier auf, dicht gefolgt von ihren zwei kleinen Jungen. Sie hat nur zwei Wochen Zeit, sie auf eine gefährliche Reise über das gefrorene Meer vorzubereiten, bevor dieses zu schmelzen beginnt und die Eisbärenfamilie ans Land bindet. Für „Planet Erde“ wurde das bisher detaillierteste Bild dieser entscheidenden Phase im Leben eines Eisbären festgehalten. Die Neigung der Erdachse zur Sonne beträgt 23,5°. Allein dieses Phänomen bestimmt unser aller Leben, indem es für die Entstehung der Jahreszeiten verantwortlich ist. Diese lösen wiederum das größte Naturschauspiel auf Erden aus: die Massenwanderungen der Tiere. In „Planet Erde“ werden Luftaufnahmen von einer Million Karibus gezeigt, die auf ihrem Weg durch die eintönigen Weiten der Arktis von Wölfen verfolgt werden. In der Kalahari-Wüste unternehmen hunderte Elefanten eine abenteuerliche Reise zu den Sümpfen des Okawango. Mehr als drei Jahre lang nahmen Kameraleute dort die alljährlich durch Fluten entstehenden Veränderungen auf – davon vieles in extremem Zeitraffer. Wildhunde, die die Flut nutzen, um Impalas zu jagen, wurden zum ersten Mal aus der Luft gefilmt. Ein weiterer Höhepunkt ist sicher der Angriff eines Weißen Hais auf eine Robbe. Erst die dank neuester Technik nun mögliche 40-fache Zeitlupe enthüllt die ganze Kraft und die raffinierte Technik des größten Jägers der Ozeane.