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Paul Dangerfield ist ziemlich nervös, denn seine Tochter Al ist im neunten Monat schwanger, und damit steht der Zeitpunkt der Geburt von Pauls erstem Enkelkind unmittelbar bevor. Doch diese private Situation tritt in den Hintergrund, als Paul in das Warwicker Untersuchungsgefängnis gerufen wird, in das einige Gefangene einer anderen Haftanstalt überstellt wurden, nachdem dort eine Revolte ausgebrochen war. Unter den neu eingetroffenen Gefangenen ist auch Carl Elland, der sich auffallend neurotisch und abweisend verhält. Als Paul den Gefangenen Elland auf seine Haftfähigkeit überprüft, da Elland im Gesicht verletzt wurde, gesteht ihm dieser, dass er seine Verhaltsauffälligkeit nur vortäuscht, um sich vor den Nachstellungen von Mithäftlingen zu schützen. Auch die Gesichtsverletzungen schildert Elland als unwesentlich – sie seien die Folge einer kleinen, privaten Streiterei. Paul bestätigt daraufhin Ellands volle Haftfähigkeit – ein Schritt, den der Gerichtsmediziner schon bald bitter bereut. Denn kurze Zeit später wird Paul erneut ins Gefängnis gerufen: Elland klagt über Übelkeit sowie Atemnot und bricht dann plötzlich zusammen. Noch auf dem Transport ins Krankenhaus stirbt Pauls Patient. Die Obduktion ergibt, dass Elland auf Grund eines Blutgerinnsels im Kopf starb, das durch einen heftigen Schlag entstanden sein muss. Paul ist tief betroffen und beschließt, sich selbst um die seelische Unterstützung von Ellands Frau Joanne zu kümmern. Dabei stellt sich heraus, dass Joanne ein Verhältnis mit dem Gefängnisaufseher Peter Lyle gehabt hatte – eben jenem Aufseher, der, wie Paul herausfindet, auch für Elland schweres Kopftrauma verantwortlich ist. Plötzlich scheint aus dem tragischen Geschehen ein Fall von Totschlag, wenn nicht gar Mord zu werden …