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Iris Meißner hatte vor einigen Jahren die Ermittlungen wegen organisierter Kriminalität gegen Nicola Wallner auf Anweisung ihres Vorgesetzten einstellen müssen. Die Ehefrau und Geschäftspartnerin Wallners hatte sich kurz nach ihrer Ankündigung, gegenüber der Staatsanwältin aussagen zu wollen, ins Ausland abgesetzt. Als drei Jahre später bei Routinearbeiten der Wasserbehörde in der Saale zufällig die Leiche der Frau entdeckt wird, rollt Iris Meißner den Fall wieder auf. Der Unfalltod eines Landtagsabgeordneten, der seine Aussage zum Verschwinden von Frau Wallner telefonisch angekündigt hat, bestätigt Frau Meißner in ihrem Verdacht. Die Staatsanwältin ist sich sicher, dass Nicola Wallner einen Informanten bei der Kriminalpolizei hat, der ihn schon damals mit Details zu den laufenden Ermittlungen versorgt haben muss. Nicola Wallner verfügt auch heute noch über ausgezeichnete Beziehungen. Die Ermittlungen der Staatsanwältin im Fall Wallner werden ständig behindert. Für Schmücke und Schneider gestaltet sich die Arbeit äußerst schwierig. Die Staatsanwältin fordert Aufklärung, während Schmückes unmittelbarer Vorgesetzter keinen Ermittlungsbedarf sieht. Die Kommissare haben ständig das Gefühl, dass ihnen die Staatsanwältin wichtige Informationen vorenthält. Erst als Iris Meißner mit Hilfe von Rosamunde Weigand ihr Misstrauen gegenüber Schmücke und Schneider überwindet, gelingt es, Wallners Informanten zu überführen. Die damalige Wirtschaftsstraftat kann nicht mehr aufgeklärt werden, aber Nicola Wallner kann wegen Mordes an seiner Frau überführt werden.