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Ob das die richtige Entscheidung war nach München als Hauptkommissar zu gehen, denkt sich von Meuffels, als er am Kaffeeautomaten steht. Viele fiese, miese Fälle in dieser Stadt. Der gerade von ihm überführte Kindsvergewaltiger erschießt sich in seinem Büro. Quasi vor seinen Augen! Sein zweiter Fall und dann gleich so was. Ein Alptraum für einen Polizisten. Aber es kommt noch schlimmer für von Meuffels. Auf seinem Weg nach Hause bekommt er Wind von einer Bombendrohung. Keiner seiner Kollegen nimmt es zunächst ernst. Nur von Meuffels. Gott sei Dank! Er überzeugt alle von der drohenden Gefahr. Schnell muss es jetzt gehen. Klug muss auf vielen Ebenen gehandelt werden. Faszinierend, wie nahtlos dann alles funktioniert, denkt von Meuffels. Auf jeden Fall war es die richtige Entscheidung zur Polizei zu gehen. Fast wäre die Gefahr gebannt gewesen Aber es kommt noch schlimmer für von Meuffels. Die Bombeexplodiert trotzdem. Fast neben ihm! Im Tunnel vor dem Fußballstadion. Viele, viele Tote und Verletzte. Seine Assistentin Anna auch? Meuffels kommt wieder zu Bewusstsein. Neben ihm eine Hand, die hilfesuchend nach ihm greift. Meuffels, zum Glück nur leicht verletzt, bleibt und hilft dem verschütteten jungen Mann. Schnell wird klar, dass es eine zweite Bombe geben muss. Anna, wie durch ein Wunder, völlig unversehrt, rast los, um die weitere Katastrophe zu verhindern. Während das gesamte Polizeisystem auf Hochtouren läuft, um heraus zu finden, wo die zweite Bombe ist und ob es sich um einen Terroranschlag handelt oder nur um einen einzelnen verirrten Geist, bleibt Meuffels bei dem Opfer, das ihn nicht mehr loslässt. Der junge Mann wird sterben und Meuffels bleibt, um ihm das Geleit aus dem Leben zu geben. Das ist eine große menschliche Geste von ihm, denn am Schluss kommt alles noch schlimmer für von Meuffels.