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Am Ufer der Elbe wird die Leiche des Fahrradkuriers Benedikt Frey angespült. Er hatte nachts einen Notruf abgesetzt, weil er von einem unbekannten Wagen verfolgt worden sei. Wer saß im Auto? Benedikt besaß seit Kurzem mit seinem Freund Johannes Erler einen Fahrradladen. Um diesen aufzubauen, haben die beiden als Kuriere gejobbt und ihr Jurastudium geschmissen. Das Geld reichte aber nicht, und so haben die beiden nebenbei mit Gras gedealt. Allerdings finden die Ermittler heraus, dass Benedikt Johannes’ Ex-Freundin Mara bedroht hat. Hat sie sich gegen seinen Erpressungsversuch gewehrt? Oder war es Sergej? Der Drogendealer fängt Johannes bei einem Rennen der Fahrradkuriere ab und fordert die Schulden ein, die Johannes und Benedikt bei ihm hatten, wird dabei allerdings von Oskar gestellt. Sein Argument, dass er die Kuh nicht schlachte, die er melke, klingt logisch. War Benedikts Tod vielleicht doch ein Unfall? Auch Benedikts Vater hatte Streit mit seinem Sohn, der, statt die Kanzlei zu übernehmen, den Kontakt zu seinem Vater abgebrochen hat, als dieser ihm finanziell nicht beim Fahrradladen helfen wollte. Aber ist das ein Grund, seinen Sohn umzubringen? Als die Ermittler rote Lackspuren an Benedikts Rad finden, gerät Mara wieder in den Fokus der Ermittlungen. War es ihr Wagen, der Benedikt verfolgt und überfahren hat?