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Am Ausläufer eines Gletschers wird eine männliche Leiche gefunden. Wie die Beamten der Kripo Kitzbühel herausfinden, handelt es sich bei dem Toten um Klaus Posch (Christoph Baumann), der seit dem Jahr 1976 nach einer Skitour als vermisst gemeldet war. Posch war damals – wie sich auch Hannes erinnert – in einen Arbeitsunfall verwickelt, bei dem der 15-jährige Martin Görgl tödlich verunglückte. Tief deprimiert und voller Schuldgefühle soll Posch Selbstmordgedanken geäußert haben. Wie die Gerichtsmedizinerin Dr. Pfaundler feststellt, ist Posch aber erschossen worden.
Bei ihren Recherchen stoßen Karin und Andreas auf Poschs ehemaligen Arbeitskollegen und jetzigen Baumeister Vinzenz Reisinger (Gerd Anthoff). Für Wilhelm Görgl (Reinhard Simonischek), den Vater von Martin, ist er nicht nur für den Tod seines Sohnes mitverantwortlich, sondern auch der Mörder von Klaus Posch. Lisbeth Egger (Katharina Welser) war 1976 die Frau des Toten, die später Hans Egger (Robert Giggenbach), den Besitzer eines Sportfachgeschäftes, heiratete. Ihr Sohn Thomas (Nikolaus Benda) will – wie die Kripobeamten – nun endlich wissen, was damals geschah. Und wer war auf dem Gletscher, als es zum Mord kam?