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Die SOKO staunt nicht schlecht, als sie zu einem Leichenfund vor die Tore der Stadt gerufen wird. Bei dem Opfer handelt es sich offenbar um einen römischen Legionär, der mit seinem eigenen Pilum, einem römischen Wurfspeer, ermordet wurde. Das Opfer Scirius heißt mit bürgerlichem Namen Jan Schütz und war Mitglied in einem militärhistorischen Verein, den „Römern von Bocklemünd“, die ihr Feldlager auf der Wiese des Bauers Werner Eggebrecht aufgeschlagen haben. Der Vereinschef Armin Sattler, in dem Vanessa schnell ihren ehemaligen Lateinlehrer erkennt, hat für den gewaltsamen Tod seines Vereinsmitgliedes Jan Schütz keine überzeugende Erklärung. Jan Schütz war im bürgerlichen Beruf Vollzugsbeamter in der JVA Ossendorf. Mit dieser Anstalt ebenfalls bestens vertraut ist der Freizeitrömer Bruno Madea, der dort bis vor kurzem eingesessen und geschworen hat, seine kriminelle Vergangenheit hinter sich zu lassen. Dabei wurde er sehr von Armin Sattler unterstützt, der offenbar von Madea mehr hielt als von seinem eigenen Sohn Rainer, der unter den Hobbyrömern keinen leichten Stand hatte.