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Als Kriminalkommissarin Vanessa Haas beim Joggen eine Abkürzung über den Friedhof nimmt, entdeckt sie eine schwer verletzte Frau, die kurz darauf stirbt. Schnell klärt sich, dass es sich um Marie Gerber handelt. Sie wurde seit fünf Jahren mit internationalem Haftbefehl gesucht. Die Umweltaktivistin hatte einen Brandanschlag auf eine Kölner Chemiefirma verübt. Dabei starb ein 16-jähriger Aktivist. Die SOKO nimmt den Fall von damals wieder auf und findet heraus, dass an dem Anschlag auch Maries Mitstreiter Erik Lakomy beteiligt war. Beide tauchten nach der Tat unter. Selbst Maries Vater Dietmar und ihre Schwester Julia behaupten, seit Jahren keinen Kontakt zu Marie gehabt zu haben. Dann lässt sich der mögliche Grund für Maries plötzliche Rückkehr erkennen. Ihre Mutter starb fünf Tage zuvor. Möglicherweise auch die Gelegenheit für Franziska Kreuzer, endlich Rache zu nehmen. Sie ist die Mutter des Jungen, der vor fünf Jahren bei dem Brandanschlag starb. Immer wieder hatte sie die Behörden aufgefordert, Marie und Erik zu finden – und auch selbst nach ihnen gesucht. Hat sie nun Selbstjustiz geübt und Marie getötet? Doch Franziska Kreuzer scheint nicht die Einzige zu sein, die noch offene Rechnungen mit der jungen Frau zu begleichen hatte