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Die 76-jährige ehemalige Opernsängerin Olga Bechtle treibt tot im Pool ihres Hauses. Am Abend zuvor feierte sie eine Party, mit der sie sich auf eine lange Kreuzfahrt verabschieden wollte. Schnell ist klar, dass es sich um Fremdverschulden handelt. War der Täter einer der Partygäste? Die fast einjährige Weltreise wäre teuer geworden – woher hatte das Opfer so viel Geld, und wollte sich vielleicht jemand daran bereichern? Die Kommissare stoßen auf ein interessantes Finanzierungssystem: Olga Bechtle hatte ihr Haus nach einem Immobilienrenten-Modell zwar unter Marktwert verkauft, dafür aber mit lebenslangem Wohnrecht. Das SOKO-Team findet heraus, dass gleich mehrere Personen vom Tod Olga Bechtles profitieren. Im Fokus der Ermittlungen steht der Käufer des Hauses, Carsten Broicher, der „sein“ Haus endlich beziehen und somit viel Geld einsparen wollte. Außerdem fühlt man der Nichte des Opfers, Isabell Frey, auf den Zahn. Sie sollte das Haus ihrer Tante während der Reise hüten und sah – selbst ständig in Geldnot – womöglich als Alleinerbin ihr Erbe schwinden. Die Ermittlungen rufen zudem den Immobilienmakler Hans-Georg Mahler auf den Plan. Ist der Deal, den er vermittelt hatte, sauber vonstattengegangen?