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Kein Job, keine Wohnung, keine Perspektive: Als Alexandra Friedl von einer Brücke stürzt, liegt der Verdacht auf Suizid nahe. Hat sie den Lebensmut verloren und ihrem Leid ein Ende gesetzt? Rechtsmediziner Dr. Benedikt Förster findet jedoch am Tatort einige Hinweise, dass es sich um ein Tötungsdelikt handeln könnte. Es führt die Stuttgarter Ermittler in ein Wohnheim für Frauen, in dem das Opfer seit einem halben Jahr mit ihrer Tochter gelebt hatte. Schnell gerät die Flurnachbarin Heike Rehm ins Visier der SOKO. Sie hat das Mutter-Tochter-Duo seit ihrem Einzug gemobbt, weil sie ihr großes Zimmer an die beiden abgeben musste. Ist hier eine Dauerfehde eskaliert? Auch für Emily, die 16-jährige Tochter des Opfers, sind die Umstände alles andere als einfach. Sie hatte ihre Wohnsituation vor ihren Freunden verheimlicht, und die Wut auf ihre Mutter war groß. Kam es zum tödlichen Streit zwischen den beiden? Weitere Recherchen zeigen, dass das Opfer regelmäßigen Kontakt zu einem gewissen Björn Leibold hatte. Der beteuert jedoch, das Opfer kaum zu kennen – was sich aber bald als falsch herausstellt. Auch der Wohnheimleiter Olaf Jochimsen nimmt im Laufe der Ermittlungen eine fragwürdige Rolle ein. Er scheint eine gutmütige Seele zu sein, doch wie standen das Opfer und er tatsächlich zueinander?