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Am Neckarufer wird eine zahnlose Leiche aus dem Wasser gefischt. Es handelt sich um den berühmten Jazz-Trompeter Brian Giggs. Er wurde gerade zu seinem großen Comeback-Auftritt in einem Stuttgarter Jazz-Club erwartet. Seine Freundin Ester Becker ist ebenso entsetzt wie seine Musikerkollegen Ronny Fischbach, Gunnar Heuser und Peter Krüger. Keiner von ihnen hat zunächst ein Motiv. Die esoterisch überdrehte Zeugin Monika Felten will zur Tatzeit einen davonschwebenden Astralkörper gesehen haben. Außerdem soll Giggs, nachdem sie ihn entdeckt hat, noch gelebt und mehrere Male dieselben Schreie ausgestoßen haben, ehe er nach einem misslungenen Wiederbelebungsversuch durch die Zeugin verstarb. Wenig später stellt sich heraus, dass Giggs an Crystal Meth gelangt sein muss. Jedenfalls hatte er eine große Dosis des Rauschmittels intus. Arnaud und Rico stellen eine Verbindung zwischen Brian Giggs und dem 1988 unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommenen Star-Trompeter Ray Harper her. Sollte Brian Giggs an Harpers Tod beteiligt gewesen und nun das Opfer einer späten Rache geworden sein? Schlagzeuger Peter Krüger entpuppt sich als Ray Harpers Neffe, kann aber die gegen ihn erhobenen Mutmaßungen entkräften. Anhand der Schreie des Opfers und eines neu komponierten Jazzmotivs gelingt es den Ermittlern schließlich den Täter zu identifizieren.