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Eine harmlose Autopanne führt dazu, dass Kriminaldirektor Kaiser in einem Kloster übernachten muss. Seine Nachtruhe wird jäh beendet, als der Abt erschlagen aufgefunden wird. Zu den ersten Verdächtigen gehört der Novize Gregor. Der Abt wollte, dass er das Kloster wegen diverser Vergehen und seiner Drogenvergangenheit verlässt. Hat Gregor ihn deswegen erschlagen aus Verzweiflung und aus Angst, draußen wieder in alte Muster zurückzufallen? In den Fokus der Ermittlungen gerät zudem Katharina Ziegler, Wirtin und Besitzerin der Brauerei vor Ort, die dank der Braugenehmigung des Klosters sehr erfolgreich das Klosterthaler Bier vertreibt. Diese Genehmigung wollte ihr der Abt aber entziehen. Mit dem Entzug der Lizenz wäre ihre geschäftliche Zukunft in Gefahr gewesen. Die SOKO vermutet, dass Katharina einen Komplizen hatte. Dafür kommt nur Frater Anselm in Frage, der eine größere Geldsumme von ihr erhalten hat. Angeblich eine Spende für das Kloster, was Pater Ignatius, der vorübergehende Abt, bestätigt. Weitere Ermittlungen deuten darauf hin, dass der Mord mit einer kürzlich versuchten Vergewaltigung im Ort zusammenhängt. Tanja Schramm, Kellnerin im Gasthaus von Katharina Ziegler, hatte den maskierten Täter in die Flucht schlagen können. Ein Fall, für den der ermordete Abt sich stark interessierte. Hatte er einen seiner Mönche in Verdacht? Als die Ermittler herausfinden, dass zwei der Mönche leibliche Brüder sind, kommen sie auf die richtige Spur.